Name: Alec Diego Vallejo
Alter: 26
Geburtstag: 19. November
Sternzeichen: Skorpion
Geschlecht: Männlich
Sexuelle Orientierung: Hetero...meistens
Rasse: Werwolf
Pack: Dakabi
Geburtsort: New York, US
Beruf: Aktien Im Endstadium seines BWL Studium, übernimmt er einen Teil der Leitung der Firma seines Vaters
Familienstatus: Eltern, beide verstorben
Carter (älterer Bruder), mit 25 verstorben
Blake (jüngerer Bruder), 23, lebt in London
AussehenHaarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Dunkelgrün
Größe: 1,89
CharakteristikCharakter: Die erfolgreiche Führung eines Packs von Ausmaßen des Dakabi Packs, ist eine Gabe, die Hand in Hand mit einem Fluch kommt.
Wer das unschuldige Leben eines Schützlings retten will, muss auch dazu bereit sein, das Leben eines Verräters zu nehmen. Und wenn der Verräter ein Bekannter ist, ist ein Wimpernschlag schon ein Mal zu oft gezögert. Das Talent zur Rücksichtslosigkeit gehört zum Beruf.
Arrogant und Selbstverliebt. Durch und durch eigennützig wirkt nicht nur die Körpersprache des Alphas. Er selbst ist in dem Glauben, dass alles, was er tut, einzig und alleine dem Wohle des Packs dient. Denn schlussendlich ist er das Pack. Ein Alpha ohne Pack ist alles, aber kein Alpha mehr.
Diese Bürde hat er sich selbst auferlegt, hat von klein auf nichts mehr gewollt, als irgendwann seinem Geburtsrecht nachzukommen.
Seine Blutlinie stammt von dem damals älteren Wolfsbruder, Dakabi, ab und hat seit Jahrhunderten durchgängig die Alphawölfe des Packs hervorgebracht. Mit dem Wissen über seine eigene Herkunft, stellt er sich grundsätzlich erstmal über Jeden, dem er begegnet, und bleibt skeptisch bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Denn was wäre ein Alpha ohne ein gesundes Selbstbewusstsein?
Seine Ideale sind streng und manchmal schwer nachvollziehbar. Seine Meinung ändert sich schwerfällig und der erste Eindruck ist meist auch der Letzte.
Von Anderen hingegen respektiert zu werden, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Seit er seine ersten wackeligen Schritte getan hat, ging er mit dem Gefühl durch diese Welt, anerkannt und respektiert zu werden. Seine ihm von Geburt an Versprochene Zukunft als Oberhaupt des Wolfpacks immer im Blick und viel früher in greifbarer Nähe, als es hätte sein sollen.
Und wehe dem, der sich seinen Befehlen verweigert und ihm nicht zumindest auf Augenhöhe begegnet. Denn der piekfeine Alpha kann auch ganz anders. So gerne er auch die Fassade des eiskalten, unnahbaren und berechnenden Typen spielt, so schnell kann sie auch wieder zerbröckeln, wenn man alleine durch Worte an den richtigen Rädchen dreht und die richtigen Knöpfchen drückt. Sein Geduldsfaden ist bei Weitem kein Seil, würde wahrscheinlich mühelos durch ein Nadelöhr passen. Dann bleiben die Worte wohlüberlegt, können aber durchaus ausfallend werden. Und wenn Worte alleine nicht mehr ausreichen, müssen Taten folgen. Er hat absolut keine Scheu, seine Qualifikation zum Alpha demonstrativ zur Schau zu stellen, indem er seinem Kontrahenten körperlich beweisen muss, dass er dem Rest der Welt überlegen ist. In seinen eigenen Augen zumindest. Von der eigenen Stärke und der Tatsache, dass er ein relativ großes Exemplar seiner Spezies ist, ist er ohne Zweifel überzeugt.
Das macht ihn immerhin zu einer ehrlichen Person. Vielleicht nicht ehrlich zu sich selbst. Aber er zögert nicht, das auszusprechen, was Andere vielleicht verschweigen würden. Verletzte Gefühle? Nichts als Kollateralschäden.
Alec hat sich längst mit dem Tod verbündet, sieht ihm furchtlos in die Augen und lacht ihm im seltenen Fall, dass seine Mundwinkel mal gegen die Schwerkraft ankämpfen, ins Gesicht. Doch sein Rudel, seine Familie, beschützt er mit seinem Leben.
Menschen sind Ungeziefer, Vampire der Feind. Nichts steht über dem Leben eines loyalen Werwolfs seines Packs. Hat man es zu Lebzeiten geschafft, seinen Respekt zu verdienen, würde er eine ganze Armee seiner Wölfe opfern, um auch nur ein einziges Leben zu retten. Auf einzelne Individuen wird nur dann Rücksicht genommen, wenn es egoistische Zwecke erfüllt. Persönlicher Verlust bedeutet Niederlage und Alec verliert ungern.
Gefühle kann schließlich auch Alec nicht abschalten, so sehr es das Leben auch vereinfachen würde. Unter all dem Geschäftlichen, das in einem weit gefächerten Netz aus Verpflichtungen auf ihm lastet, braucht jeder mal eine Pause. Die gönnt Alec sich selten und genau bedacht, aber es gibt sie. Dann ist er mit eher trockenem Humor unterwegs. Das ungeübte Ohr vermag oft nicht zu unterscheiden, wann er scherzt und wann er die gnadenlose Wahrheit ausspricht.
Verirren sich seine Mundwinkel dann aber noch mal in die Höhe, ist die Antwort darauf zumindest klar gegeben.
Stärken: Herausragende Führungsqualitäten, trotz der Widersprüche, die diese oft mit sich bringt. Kann unter hohem Druck schnell Entscheidungen treffen, ob diese nun richtig oder falsch sind, zeigt sich allerdings erst später. Körperlich ist er den meisten anderen Wölfen überlegen.
Schwächen: Leicht zu irritierendes Temprament, ist durchschaubar, wenn man ihn nur ein bisschen besser kennt. Herrschsüchtig, setzt zu viel für diejenigen, die im wichtig sind, aufs Spiel.
HintergrundVergangenheit: Als nur der Mittlere von drei Brüdern, stand Alec das Erbe des Alphas nie von Geburt an zu. Sein Vater ist ein Nachkomme Dakabis, der Urvater des Dakabi Packs, und somit Teil der dominanten Blutlinie, die alle bisherigen Alphawölfe des Packs hervorbrachte.
Das Geburtsrecht auf die Position des Alphas stand eigentlich seinem älteren Bruder, Carter, zu. Mit der Außnahme, dass sein Vater ausdrücklich bekannt machen konnte, das Erbe stattdessen Alec zuzuteilen. Was er zwar oft andeutete, nie aber öffentlich aussprach.
Die beiden älteren Brüder unterlagen seit jeher einer heftigen Rivalität untereinander, die hauptsächlich darauf beruhte, dass Alec, Carter für unwürdig hielt und Carter, Alec nicht trauen konnte, während Blake, der Jüngste der Drei, immer wieder zwischen die Fronten geriet, grundsätzlich aber mehr an Alec als an Carter hing.
Sobald Alec alt genug war, ein Bewusstsein für seine Rolle in der Familie zu entwickeln und die Verantwortungen, die ein Alpha auf seinen Schultern trug, abschätzen zu können, kritisierte er nicht gerade subtil die Führungsqualitäten seines eigenen Vaters, hielt ihn für zu schwach. Er stand nicht hinter seinen Wehrten, stellte wenig Regeln auf und brach sie oft selbst.
Nur mehr Gründe für Alec, die Leitung des Packs so schnell wie möglich in die eigenen Hände nehmen zu wollen.
Wie es der Zufall so wollte starben seine Eltern tatsächlich früh, in Folge eines Vampirangriffes. Der Streit um das Erbe eskalierte noch in der selben Nacht zwischen den beiden älteren Brüdern und Alec wusste, dass nur einer von ihnen lebendig davonkommen würde. Er tötete Carter, um selbst am Leben zu bleiben.
Blake weiß davon nichts, er lebt und studiert in London.